Nachdem die einzige Kirche im Ort Anfang des 18. Jahrhundert den Katholiken zugesprochen wurde, wurden die protestantischen Gottesdienste zunächst im alten Rathaus gefeiert. 1788 wurde dann mit dem Bau eines einfachen Hallenbaus mit Dachreiter und zwei Glocken eine eigene protestantische Kirche geschaffen.
Aber bereits 2 Jahre nach der Einweihung wurde die Kirche von französischen Truppen besetzt und als Lager benutzt. Während der Nutzung durch die Franzosen wurde unter anderem die Empore und vieles mehr in der Kirche beschädigt.
Im 19. Jahrhundert wurde die Empore wieder erbaut, im 20. Jahrhundert eine Orgel der Firma Steinmeyer gebraucht gekauft und und die Kirche komplett renoviert und 1992 das 200-jährige Bestehen der Kirche gefeiert.
Die Kirche gehört zu den Kulturdenkmälern des Ortes.