Von Burgen und Bürstenbindern.
Ganz egal zu welcher Jahreszeit: der staatlich anerkannte Erholungsort Ramberg hat immer seinen besonderen Reiz. Ob im Frühjahr, wenn die Natur erwacht und die Obstbäume mit ihrer Blütenpracht das Ramberger Tal erstrahlen lassen, bis hin zum Herbst, wenn die Kastanien reif sind und sich das Sammelfieber breit macht, um diese dann zu einem Glas Neuem Wein zu genießen.
Die sehr gut markierten Wanderwege laden zu ausgiebigen Wanderungen oder auch zu kleinen Spaziergängen auf den Panoramawegen rund um das Bürstenbinderdorf ein. Viele Einkehrmöglichkeiten stehen für den Wanderer zur Verfügung: das Ramberger Waldhaus Drei Buchen (Mittwoch bis Sonntag geöffnet) und die örtliche Gastronomie mit einem breit gefächerten Angebot von der gutbürgerlichen bis zur gehobenen Küche.
Neben der über dem Ort thronenden Ramburg warten noch die Burgruinen Meistersel und Neuscharfeneck auf interessierte Besucher. Die Burgruine Meistersel wurde aufwendig saniert und lohnt zu besichtigen. Wald, Bürsten und Besen haben die Gemeinde Ramberg geprägt. Das Bürstenbindermuseum in der Ortsmitte hält die Geschichte des Dorfes lebendig. An Sonn- und Feiertagen öffnet es während der Saison seine Pforten und erzählt, wie man früher in harte Heimarbeit in den über 20 Fabriken schufften musste. Ein Mitbringsel in Form eines Besen oder Bürste aus Ramberger Herstellung ist Pflicht. Zwei Fabriken im Orten bieten Werksverkauf an.
Weitere Infos unter www.ramberg.de.