









Pfälzer Waldpfad Etappe 08 Dahn - Erlenbach
Tour auf der Karte
Allgemeine Informationen zur Tour
-
Aufstieg
468 m -
Abstieg
464 m -
Schwierigkeit
mittel -
Dauer
5:10 h -
Strecke in km
17,0 km -
Max. Höhe
363 m -
Minimale Höhe
204 m
Startpunkt der Tour
Dahn
Zielpunkt der Tour
Erlenbach
Anfahrt
A 65 bis Ausfahrt Landau-Nord, weiter auf er B 10 nach Hinterweidenthal und von dort über die B 427 nach Dahn
Oder: A 65 bis Ausfahrt Kandel-Nord, weiter über Bad Bergzabern auf der B 427 nach Dahn
Parken
Parkplatz Am Kreuzstein
Wanderparkplatz Winterbergstraße
Literatur
Rother Bergverlag : Die Pfälzer Weitwanderwege Pfälzer Höhenweg, Pfälzer Waldpfad, Pfälzer Weinsteig. In 30 Tagen durch die Pfalz (Autor: Jürgen Plogmann). 140 Seiten mit 60 Farbabbildungen, 30 Höhenprofile, 30 Wanderkärtchen im Maßstab 1:75.000, eine Übersichtskarte. ISBN 978-3-7633-4401-7
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Hinterweidenthal oder Pirmasens, von dort mit dem Bus 252 oder 250 Richtung Dahn (Haltstelle Dahn)
Fahrplanauskunft
Kurzbeschreibung
Die achte Etappe stellt sich mit einer Reihe von trutzigen Persönlichkeiten vor. Auf der Tour von Dahn nach Erlenbach nehmen Sie spektakuläre Felsen und auf roten Felsmassiven gebaute Burgruinen ins Visier. Von Dahn verläuft die Strecke bergan zum Ehrenfriedhof mit der Kapelle St. Michael, die am Waldrand unterhalb des gewaltigen Felsmassivs Hochstein errichtet wurde. Der Weg führt über das Felsmassiv Hochstein zur Burgengruppe Altdahn-Grafendahn-Tanstein, deren Ruinen auf einem Felsriff thronen. Von diesem hart umkämpften Boden führt der Weg hinab nach Erfweiler und wieder bergan auf die Kahlenberghöhe mit Aussichtspunkt. Über Schindhard und Busenberg führt der Weg zur Ruine Drachenfels, die ebenfalls auf einem Felsmassiv erbaut wurde. Feuerspuckende Untiere sind hier nicht zu bezwingen, auch wenn ihr begehbarer Turm den Namen „Backenzahn“ trägt. Zur Einkehr bieten sich die Drachenfelshütte oder der Weißensteiner Hof an
Wegbeschreibung
Von der Ortsmitte Dahn folgen wir dem Pfälzer Waldpfad in südöstlicher Richtung in die Weißenburger Straße und umrunden den Ehrenfriedhof hinauf zur Kapelle St. Michael (1), die in pittoresker Lage direkt unterhalb des eindrucksvollen Felsmassivs des Hochsteins liegt. Von hier aus führt uns der Weg durch den Wald über die Höhe zur Burgengruppe Altdahn-Grafendahn-Tanstein (2). Hoch über Dahn thronen die drei Burgruinen nebeneinander auf einem Felsriff aus rotem Sandstein. Anschließend steigen wir hinab nach Erfweiler, durchqueren den Ort und gehen auf der anderen Seite am Hang des Kahlenbergs durch den Wald zu einem Aussichtspunkt (3) am Rande eines Licht durchfluteten Kiefernwaldes. Nachdem wir auf der Höhe des Kahlenbergs einen weiteren Aussichtspunkt passiert haben, führt uns die Route hinab an den Ortsrand von Schindhard und weiter durch den Wald nach Busenberg. Von dort aus wandern wir zur Ruine Drachenfels (4), die, ähnlich den Dahner Burgen, auf einem massiven Felsblock aus rotem Sandstein steht. Unweit der Ruine können wir gemütlich in der Drachenfelshütte (PWV) einkehren, bevor uns ein letzter Abstieg hinab nach Erlenbach bringt. Die Drachenfelshütte ist ganzjährig (außer an Weihnachten und Neujahr) mittwochs ab 11.00, samstags ab 12.00 und an Sonn- und Feiertagen ab 9.00 geöffnet.
Beste Zeit des Jahres
©Tobias Kauf
: Pfalz Touristik e.V.
