










Pfälzer Waldpfad Etappe 07 Hauenstein - Dahn
Tour auf der Karte
Allgemeine Informationen zur Tour
-
Aufstieg
446 m -
Abstieg
479 m -
Schwierigkeit
mittel -
Dauer
4:55 h -
Strecke in km
15,4 km -
Max. Höhe
401 m -
Minimale Höhe
206 m
Wegkennzeichen

Startpunkt der Tour
Hauenstein
Zielpunkt der Tour
Dahn
Anfahrt
A 65 bis Ausfahrt Landau-Nord, weiter über die B10 nach Hauenstein
Oder: A 62 bis Ausfahrt Pirmasens, weiter auf der B10 über Pirmasens nach Hauenstein
Parken
In Hauenstein
Weitere Infos/Links
Kombinierbar: Kastanienwanderung in Hauenstein (ab Herbst) und Dahner Felsenpfad. Mehr im neuen Wandermenü-Magazin!
Literatur
Rother Bergverlag : Die Pfälzer Weitwanderwege Pfälzer Höhenweg, Pfälzer Waldpfad, Pfälzer Weinsteig. In 30 Tagen durch die Pfalz (Autor: Jürgen Plogmann). 140 Seiten mit 60 Farbabbildungen, 30 Höhenprofile, 30 Wanderkärtchen im Maßstab 1:75.000, eine Übersichtskarte. ISBN 978-3-7633-4401-7
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Hauenstein
Fahrplanauskunft
Kurzbeschreibung
Die 15 km lange Etappe bringt Sie vom Schuhdorf Hauenstein in die „Hauptstadt“ des Dahner Felsenlandes. Diesen Beinamen verdankt sie den Felsformationen, die Stadt und Region bekannt gemacht haben. Mit dem Jungfernsprung besteigen Sie einen der berühmtesten Vertreter. Vom Startpunkt aus geht es vorbei an der Schuhmeile, Deutschlands größtem Schuh-Zentrum und weiter entlang des Hanges oberhalb des Ortes. Den Paddelweiher hinter sich lassend begleiten Sie den Lauf der Queich bis zur Queichquelle, wo Ihre Füße im Kneippbecken Erfrischung finden. Jetzt können Sie den Anstieg zum Wanderheim Dicke Eiche in Angriff nehmen. Die Namensgeberin der Hütte, eine 300 Jahre alte Eiche, musste nach Vandalismus gefällt werden und liegt als Mahnmal neben ihrem früheren Standort am Wegesrand der Lichtung. An Felsen vorbei verläuft der Weg zum Winterkirchel und über den Lachberg zum Jungfernsprung, der die Stadt um 70 m überragt. Der Abstieg führt zum Etappenziel, ins Zentrum von Dahn.
Wegbeschreibung
Zu Beginn der Etappe wandern wir an einigen Felsen vorbei zum Felsentor (1), dem nördlichen „Eingangstor“ Hauensteins, wo die Bahnhofstraße zwischen zwei steilen Felswänden hindurchführt. Nachdem uns die Route anschließend eine Weile am Hang hoch über Hauenstein entlang geführt hat, erreichen wir den Paddelweiher und folgen dem Tal der jungen Queich flussaufwärts bis zur Queichquelle (2). Unsere müden Füße erfrischen wir mit einem kurzen Gang durch die neu angelegte Wassertretstelle oder ruhen uns kurz auf den Rastbänken aus. Nach dieser Rast fällt auch der steile Anstieg leichter. Am Ende des Aufstiegs lockt auch schon gleich das Wanderheim Dicke Eiche (PWV) (3) (Öffnungszeiten: an WE und Feiertagen von 9.00 bis 18.00 Uhr, von Mai bis Oktober auch mittwochs von 10.00 bis 18.00 Uhr, 25.12, 26.12. und 01.01. geschlossen) mit einem typisch Pfälzer Gericht und einem Schoppen Wein oder einem frisch gezapften Bier. Derart gestärkt geht es weiter, vorbei am mächtigen Namensgeber der Wanderhütte – der Dicken Eiche, die vor Jahren durch Vandalismus beschädigt wurde und nun als abgestorbener Baumstamm am Wegesrand der Lichtung liegt, auf der sie einst in voller Pracht stand. Schließlich gelangen wir zum Winterkirchel (4). Von hier aus führt uns die Route durch ein Tal hinab an den Ortsrand von Erfweiler und weiter am Hang des Wölmersbergs entlang an den Rand von Dahn. Wir bewältigen nun den letzten nennenswerten Anstieg dieser Etappe hinauf zum Lachberg. Dem felsigen Grat folgend erreichen wir schließlich mit dem Jungfernsprung (5) das Wahrzeichen von Dahn. Von hier steigen wir hinab ins Dahner Stadtzentrum, wo sich das Ziel der siebten Etappe befindet.Beste Zeit des Jahres
©Tobias Kauf
: Outdooractive Redaktion
